Step up


HipHop meets Ballett – es geht eindeutig um Tanz und vor allem um den Kampf, Ziele zu erreichen. Tyler Gage wächst bei einer Pflegefamilie auf und stellt mit seinem Freund einige dumme Sachen an. Als sie eines Abends in die „Schule der schönen Künste“ einbrechen und das Szenenbild auf der Aulabühne zerstören, werden sie erwischt und Tyler nimmt die ganze Schuld auf sich. Dafür muss er nun in dieser Schule Sozialstunden abarbeiten, was dem Lebemann ersteinmal deutlich schwer fällt.

Doch dann trifft er auf Nora Clark, eine Tänzerin, die für ihre Prüfung übt und einfach keinen anderen Tänzer findet, der mit ihr Hebefiguren machen kann. Tyler entschließt sich kurzerhand, es zu versuchen und daraufhin setzt sich Nora für ihn bei der Schuldirektorin ein, dass er mit ihr üben darf. Neben der Kritik seiner Freunde muss Tyler nun auch noch Ballettstunden aushalten, die Nora ihm aufzwingt. Er muss nun herausfinden, welche Ziele er wirklich erreichen will, was ihm alles andere als leicht fällt.

Wie es Tanzfilme oft an sich haben, ist die Story mehr oder weniger voraussehbar. HipHop ist nun mal eine Tanzrichtung, die in den Hoods geboren wurde und sich ständig weiter entwickelt, wie der Folgefilm „Step up 2 the Streets“ zeigt. Die Probleme sind oft die gleichen: raus aus den Hoods, rein in die Welt – Was muss man dafür tun, um tatsächlich erfolgreich zu sein? Welche Probleme tauchen auf, wenn man dieses Ziel erreichen will?

Besonders toll an diesem Film sind eindeutig die fast verschmolzenen Elemente von HipHop und Ballett. Gleich zu Beginn sieht man, wie ähnlich und doch unterschiedlich die Steps sind. Das gleiche spiegelt sich im Soundtrack wieder, der klassische Elemente wie Streichorchester mit den rythmischen Bässen des HipHop verbindet.

Fazit: Wer Musik und Tanz mag, sollte auf diesen Film nicht verzichten. Es ist nicht nur ein „raus aus den Hoods“ Film, sondern eine angenehm unterhaltende Erfolgsstory.

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