Thunder Force (2021)

Eines muss man Melissa McCarthy lassen: Sie kann einfach alles! Sie sieht immer gut aus und ist für jeden Spaß zu haben. Diesmal hat sich ihr Mann, Ben Falcone, einen Seitenhieb auf die Superhelden-Verfilmungen der neuesten Zeit ausgedacht, der zwar nichts überraschendes bereit hält, aber dennoch mit einigen sehr amüsanten Szenen daherkommt.

Lydia (Melissa McCarthy) und Emily (Octavia Spencer) sind seit der Schule befreundet. Emily hat als Kind ihre Eltern verloren, als so genannte Miscreants – also mit Superkräften ausgestattete Schurken – eine Bahnlinie torpedierten. Seitdem arbeitet sie daran, alles dafür zu tun, dass sie diese Superschurken besiegen kann. Diese Zielsetzung führt aber auch dazu, dass sich die beiden Freundinnen streiten, denn Lydia würde gerne das Leben mehr genießen, auf Parties gehen usw., während Emily studiert und in Bücher vertieft an ihrem ultimativen Lebensplan arbeitet.

Schließlich beschließt Lydia, am Abend ihrer Highschool-Reunion, Emily in ihrem neu eröffneten Bürogebäude zu besuchen. Durch ein paar Missgeschicke wird Lydia das Serum injiziert, das Emily gerade fertig gestellt hatte und das mit einer komplizierten Reihe an Anwendungen dazu führen soll, dass die Person Superkräfte entwickelt. Nun bleibt Lydia nichts weiter übrig, als diese Anwendungen über sich ergehen zu lassen und sie bekommt gleichzeitig die Chance, mit ihrer alten Freundin an dem gemeinsamen Ziel, das sie beide verfolgen – die Superschurken zu besiegen – zu arbeiten.

Es kommt natürlich so, wie es kommen muss – Superschurken und Politiker, verräterische Agenten, der ultimative Showdown. Gleichzeitig kommen sich die beiden Kindheitsfreundinnen wieder näher und erkennen, dass sie sich trotzdem verändern müssen, um gemeinsam die Schurken zu besiegen.

Ein unterhaltsamer Film, der nicht viel zu bieten hat, außer einen super Cast und amüsante Dialoge mit den oben erwähnten Seitenhieben auf die Superhelden-Filme und Popkultur. Es ist ein Film der Spaß macht!