Nach zehn Jahren Funkstille treffen sich sechs College-Freunde wieder, um zusammen Sylvester zu feiern. Peter hat seine Freunde in das Herrenhaus seines verstorbenen Vaters eingeladen. Doch trotz der gemeinsamen Erinnerungen an ihre spaßigen College-Jahre, fällt es den ehemaligen Freunden schwer, ausgelassen zu feiern.
Da sind zum Beispiel Roger und Mary Charleston, die in ständiger Sorge um ihren Sohn leben, da dessen Zwilling vor einiger Zeit gestorben ist. Oder Andrew und dessen Ehefrau Hollywoodstar Carol Benson, die mit Eheproblemen und Carols überheblicher Art kämpfen. Oder Sarah Johnson und ihr sexbesessener verheirateter Liebhaber. Und nicht zu vergessen die einsame Schriftstellerin Maggie Chester, die es sich in den Kopf gesetzt hat, Peter zu heiraten. Der wiederum hat seine eigenen Probleme und versucht krampfhaft eine gute Stimmung aufrechtzuhalten.
Die Riege der hervoragenden britischen Schauspieler macht diesen Film zu einer Achterbahn der Gefühle. Jeder Charakter muss hier mit seinen Problemen und mit den Erinnerungen an früher fertig werden. Die Freundschaft mit den anderen macht diesen Prozess einerseits schwieriger, andererseits erträglich und fruchtbar für Veränderungen, Vertiefung und Erneuerung von Gefühlen.
Fazit: Herausragende Schauspielkunst, die zu Tränen rührt.