Zwei Jahre nach Step up betreten wir erneut die „Schule der schönen Künste“. Mittels youtube sind die Battles der Streetgangs auf eine andere Ebene vorgerückt. Jetzt geht es nicht mehr nur um die Skills, sondern darum, andere Gangs über das Internet zu schlagen. Auch der Tanzstil hat sich deutlich verändert. Es gibt härtere Moves, mehr Akrobatik und teilweise auch um Maskerade. Andie und ihre Freunde aus der Streetgang haben jedenfalls Spaß, doch die Beschmutzung öffentlichen Eigentums ruft ihre Tante auf den Plan. Sie stellt ein Ultimatum und Andie haut ab.
Ihr erstes Ziel ist der Club, wo sie tanzt, und dort trifft sie auf Tyler (den kennen wir aus „Step up“). Er geht mit ihr eine Wette ein und der Einsatz lautet: Wenn Tyler gewinnt, geht Andie auf die „Schule der schönen Künste“. Es kommt wie es kommen muss: Andie verliert auf der Tanzfläche und ist erst einmal sauer. Doch Tyler ermutigt sie, spricht mit ihrer Tante und Andie tanzt an der Schule vor.
Ähnlich wie im ersten Film, stoßen die Charaktere an ihre Grenzen. Hinzu kommt, dass der Bruder des Direktors den Streetstyle von Andie toll findet und sie überredet, eine Crew zusammenzustellen, die gegen andere Streetgangs battelt. Ganz so einfach ist das natürlich nicht, denn die Tänzer der Schule sind keine Streetdancer. Aber natürlich wollen und müssen sie es schaffen, gegen Andies alte Crew zu gewinnen.
Wie schon erwähnt, sind die HipHop-moves in diesem Film ganz anders als im vorherigen. Das gleiche gilt für die Musik, die mehr Wert auf Bässe und eindeutige Beats legt. Diesmal ist der Film wohl eher für echte HipHop-Fans geeignet, denn der klassische Tanz spielt hier eher keine Rolle. Vielleicht nicht ganz so überraschen oder interessant wie „Step up“ präsentiert sich der Film trotzdem mit herausragenden Moves und schauspielerischem Talent.
Fazit: durchaus sehenswert.