Pirates of the Caribbean – Dead Man’s Chest (Fluch der Karibik 2)


Dieser Film ist die Fortsetzung von Pirates of the Caribbean – The Curse of the Black Pearl. Elizabeth Swann und Will Turner werden an ihrem Hochzeitstag von Cutler Beckett verhaftet, weil sie sich der Piraterie hingegeben und Captain Jack Sparrow befreit haben. Obwohl die Strafe hierfür der Galgen wäre, lässt sich Cutler Beckett auf einen Deal ein, denn er hat Größeres im Sinn. Will Turner soll Jacks Kompass herbringen.

Captain Jack ist derweil mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Seine Crew ist kurz davor, zu meutern, doch er überredet sie, auf die Suche nach einem Schlüssel zu gehen, der eine wertvolle Truhe aufschließt. In der Hoffnung, es handele sich dabei um einen Schatz, ist die Meuterei schnell vergessen. Captain Jack hingegen wird von seinen eigenen Ängsten verfolgt, um genau zu sein von der Flying Dutchman und ihrem Kapitän Davy Jones. Jack hat wieder einmal Schulden, allerdings handelt es sich hier um 100 Jahre Dienst auf der Flying Dutchman, dafür, dass Davy Jones die Black Pearl aus dem Jenseits zurückgeholt hat.

Wieder einmal betrügt jeder jeden, nicht zu vergessen Will, der seinen Vater „Stiefelriemen“ Bill Turner auf der Flying Dutchman wiederfindet. Der Film nimmt ein unerwartetes Ende und leitet unversehens den §. Teil ein.

Der erste Pirates-Film war wohl eine Überraschung, der zweite eher eine Enttäuschung. Er scheint mehr eine Aneinanderreihung von Ereignissen und ein Lückenfüller zwischen Teil 1 und 3 zu sein. Trotz allem sind die Dialoge und Witze lustig, allerdings scheint die Situationskomik dann doch ein wenig zu gewollt zu sein.

Fazit: Für Pirates-Fans durchaus interessant, wer den ersten Film nicht gesehen hat, kann mit diesem wohl eher wenig anfangen.

P.S.: Ich habe hier absichtlich den englischen Titel gewählt, da die deutsche Übersetzung komplett hirnrissig ist. Siehe auch: Teil 1 und Teil 3

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