I’m not there


Wer hätte gedacht, dass Bob Dylan so vielschichtig ist? Neben Folk- und Rockmusik wurde er auch mit seiner rebellischen oder besser gesagt „gegen den Strom schwimmenden“ Art berühmt.

Todd Haynes versucht mit diesem Film den Charakter Bob Dylan mit sechs unterschiedlichen Charakteren in verschiedenen Stationen seines Lebens zu zeigen: Nicht Bob Dylan den Drogenkonsumenten, sondern Bob Dylan den Dichter, Denker, Freiheitsliebenden und einsamen Menschen. Einmal ist es Billy the Kid, dann ein zwölfjähriger afro-amerikanischer Junge, dann Folksänger, Schauspieler, Ehemann.

Das interessante an diesem Film sind besonders die Unterschiedlichkeiten und Gemeinsamkeiten der Charaktere, die einerseits zusammenhängenden Geschichten, und doch unchronologischen Ereignisse. Teilweise ist man etwas verwirrt und verliert den Faden. Insgesamt ist es eine Art Picasso-Portrait des legendären Musikers.

Fazit: Ein sehr interessanter Kunstfilm!

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